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Prüfzellen für Stanzteile VIDEOcheck KVC 621

Produkt Prüfzellen für Stanzteile VIDEOcheck KVC 621 vom Hersteller Kistler Straubenhardt
Produkt Merkmale
  • Prüfleistung: bis zu 1.600 Aufnahmen/min (auch mit mehreren Bauteilen pro Aufnahme)
  • Messgenauigkeit (abhängig von Kameraauflösung und Bildfeldgröße): bis zu <0,003 mm
  • CCD- und CMOS-Matrix-Kameras, S/W und Farbe, Auflösung bis 16 Mio. Pixel
  • LED-Blitzbeleuchtung, im Durch- und Auflicht, telezentrisch, koaxial und diffus
  • Portalaufbau mit Präzisionsführungen, kurze Umrüstzeiten und reproduzierbare Kameraeinstellung beim Produktwechsel
  • Objektive: Bi-telezentrische Präzisionsobjektive (Standard)
  • Bildverarbeitung: KiVision 2.x aus Coake 7
  • Messwertstatistik: für SPC-Auswertungen (X-S-Regelkarte) optional
  • Ablaufsteuerung: Beckhoff-SPS, Bedienung über Touch-Panel
  • Servomotor mit Schlaufensensor für den Streifenantrieb
  • Schlaufenregelung: Durchhangsteuerung DHS 801 oder inkrementelle Antriebsregelung via Maschinentakt
  • Streifenantrieb: Programmierbarer Servo-Antrieb, kontinuierlicher Betrieb / Steppbetrieb, mit Reib- oder Stachelrad
  • Vernetzung mehrerer Prüfzellen möglich, Fernwartung über Internet, Anbindung an bestehende CAQ-Systeme
Funktionsumfang:

Prüfzellen für Stanzteile VIDEOcheck KVC 621 sind absolut messende Universal-Prüfsysteme für die 100%-Inline-Kontrolle von Endlos-Stanz- und Hybridprodukten und verfügen über anwendungsspezifische digitale Kameratechnik. Die Verbindung von Bildverarbeitungsrechnern mit "PCI"-Express Bustechnologie und digitaler Kameratechnologie ermöglicht hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten für komplexe Aufgabenstellungen im Durch- und Auflichtbereich. Anwendungsspezifische prozessorientierte Prüfbefehle ermöglichen die komplette Konturprüfung für sporadisch auftretende Fehler sowie die Erkennung von Oberflächendefekten. Bis zu 1600 Aufnahmen/min, auch mit mehreren Stanzteilen pro Aufnahme, können bei mehrfach fallendem Hub ausgewertet werden. Die präzise einstellbare Streifenführung sorgt in Verbindung mit dem integrierten Servo-Streifenantrieb für einen materialschonenden Transpot der Stanzstreifen. Die erkennbaren Fehler sind Maßabweichungen, Oberflächendefekte, verpresster Stanzabfall und Verbiegungen. Durch merkmalsbezogene Fehlerspeicher kann jedem Fehler eine bestimmte Wiederholanzahl bis zum Fehlersignal zugeordnet werden. Die Messgenauigkeit beträgt abhängig von der Kameraauflösung und Bildfenstergröße bis zu <0,003 mm. In die Prüfzelle können bis zu 6 Kameras mit einem Rechnersystem für die Messung und Prüfung von mehreren Seiten kombiniert werden. Über die Bildverarbeitungssoftware mit graphischer Bedienoberfläche werden die relevanten Prüfkriterien am Referenzbild festgelegt. Schnittstellen bieten die Möglichkeit der Fernprogrammierung oder die der Anbindung an ein bestehendes CAQ-System. Für die Prozessankopplung ist lediglich ein Freigabesignal (Kupplung EIN/ AUS) sowie die Verbindung zum Maschinenstoppkreis von der Pressensteuerung erforderlich. Die automatisierte Durchführung einer "Auto-Kalibrierung" oder einer Mess-System-Analyse (MSA 1 oder 2) ist mittels Musterstreifen jederzeit möglich.