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Modulare Reifen-Prüfsysteme Y.MTIS

Produkt Modulare Reifen-Prüfsysteme Y.MTIS vom Hersteller YXLON International
Produkt Merkmale
  • Schlüsselfertige halb- oder vollautomatische modular aufgebaute Röntgen-Reifenprüfsysteme 
  • Reifengrößen (Außendurchmesser): 495-1372 mm, für Pkw-Reifen bis 100 kg mit Felgendurchmessern von 12"-22", Lkw-Reifen bis 160 kg mit Felgendurchmessern von 13"-26"
  • Einpolige Gleichspannungs-Röntgenquelle MG165, 7,5-120 kV, 0-22,5 mA
  • Taktzeiten: >7000 Reifen/24 h möglich
  • Ausführung als Doppelanlage möglich
  • Druckluftanschluss: 6 bar
  • Abmessungen Grundeinheit: 2700 mm x 2150 mm x 2670 mm
Funktionsumfang:

Die modularen Reifen-Prüfsysteme Y.MTIS arbeiten mit dem Verfahren der digitalen Radioskopie und werden zur Reifenprüfung für ein breites Spektrum von Pkw- und Lkw-Reifen in der Produktion eingesetzt. Für die oft stark variierenden Durchsatzanforderungen sind die Prüfsysteme in vier skalierbaren Ausbaustufen erhältlich, beginnend mit einer halbautomatischen Variante für geringere Stückzahlen mit manueller Be- und Entladung bis hin zur vollautomatischen Anlage mit Handhabungsvorrichtungen. Durch das modulare Konzept ist auch eine nachträgliche Aufrüstung zur vollautomatischen Anlage möglich.
Die Reifen werden mit Röntgenstrahlung durchleuchtet und von Wulst zu Wulst durchgehend geprüft. Die Prüfsysteme liefern bei einfacher und sicherer Bedienung eine hohe Bildqualität für einheitliche und zuverlässige Ergebnisse, die auch statistisch ausgewertet werden können. Es sind Materialien mit hoher oder geringer Dichte wie Stahl, Aramid, Nylon und Polyester prüfbar, Kapazitäten bis über 7000 Reifen/24 h sind möglich. Die Anlagen sind für Reifen mit Außendurchmessern von 495-1372 mm ausgelegt, für Pkw-Reifen bis 100 kg mit Felgendurchmessern von 12"-22" sowie Lkw-Reifen bis 160 kg mit Felgendurchmessern von 13"-26".

Funktionsprinzip:

Mit einer Fördereinrichtung werden die Reifen der Prüfanlage zugeführt und dort manuell auf eine Halterung aus vier angetriebenen drehbaren Spindeln gesetzt. Bei der vollautomatischen Ausführung wird der Reifen durch eine Handhabungsvorrichtung um 90° in die Vertikale gekippt und mit einem Greifer den Spindeln übergeben. Nach Vorgabe der zuvor für den entsprechenden Reifen einprogrammierten Parameter werden die Spindeln radial aufgespreizt, bis sie im gleichen Abstand zueinander stehen und der Reifen zentriert ist. Anschließend werden die Spindeln mit Reifen in die Prüfkabine verfahren und die Strahlenschutztür geschlossen. Im Scheitelpunkt des Reifens wird über eine Linearachse die Röntgenröhre von unten in das Reifeninnere verfahren. Von oben wird über eine weitere Achse der U-förmige Röntgendetektor abgesenkt, der so den kompletten Reifenquerschnitt von Wulst zu Wulst umfasst.
Nun beginnt die Messung, bei der die angetriebenen Spindeln den Reifen um 360° in Laufrichtung drehen, bis der komplette Umfang durchleuchtet ist. Die Bilder werden auf einem Auswertebildschirm angezeigt und können optional von einem Bildverarbeitungssystem automatisch ausgewertet und statistisch erfasst werden. Nach der Messung wird die Schutztür geöffnet, die Spindeln fahren mit dem Reifen aus dem Prüfraum, der Reifen wird entnommen und als Gut- oder Schlechtteil weitergefördert.

Aufbau:

Das modulare Reifenprüfsystem wird nach Kundenanforderung in verschiedenen Ausbaustufen geliefert und kann auch nachträglich weiter aufgerüstet werden. Das System umfasst den maschinentechnischen Aufbau mit der Strahlenschutzummantelung und Schiebetür, die Manipulatoren für die Prüfbewegung des Reifens und eine SPS. Die Messtechnik besteht aus einem einpoligen Gleichspannungs-Röntgensystem MG165, einer Leistungsregelung MGC41, einem digitalen Röntgenbildsensor sowie der Auswertung und dem Bedienpanel. Optional kann die Anlage mit automatischen Handhabungsvorrichtungen zur Be- und Entladung ausgestattet werden sowie z. B. mit einer automatisierten Erkennung der Reifen, mit einer automatisierten Bildauswertung, mit einer Markierung für Gut- und Schlechtteile oder mit einem hochauflösenden Monitor für die Bedienung. Weiterhin ist eine Ausführung als Doppelanlage mit zwei Prüfstationen möglich.

Einsatzbereich:

Die modularen Reifen-Prüfanlagen Y.MTIS arbeiten mit dem Verfahren der digitalen Radioskopie und werden zur Reifenprüfung für ein breites Spektrum von Pkw- und Lkw-Reifen in der Produktion eingesetzt. Für die oft stark variierenden Durchsatzanforderungen sind die Prüfsysteme sind in vier skalierbaren Ausbaustufen erhältlich, beginnend mit einer halbautomatischen Variante für geringere Stückzahlen mit manueller Be- und Entladung bis hin zur vollautomatischen Anlage mit Zuführungs- und Handhabungsvorrichtungen, eine nachträgliche Aufrüstung ist möglich. 
Die Reifen werden von Wulst zu Wulst durchgehend geprüft. Bei einfacher und sicherer Bedienung ist eine hohe Bildqualität für einheitliche und zuverlässige Ergebnisse möglich, die auch statistisch ausgewertet werden können. Die Anlagen sind für Reifen mit Außendurchmessern von 495-1372 mm ausgelegt, Pkw-Reifen bis 100 kg mit Felgendurchmessern von 12"-22" sowie Lkw-Reifen bis 160 kg mit Felgendurchmessern von 13"-26". Die Prüfsysteme werden in der Entwicklung oder zur Prüfung in der Produktion eingesetzt.