Die kundenspezifischen 3D-Röntgen-Prüf-Anlagen Y.CTCompact auf Basis der Computertomographie (CT) dienen zur berührungslosen dreidimensionalen Erfassung der geometrischen Form und zum Prüfen und Vermessen von inneren und äußeren Strukturen von Werkstücken und Baugruppen. Es können Materialstrukturen und Defekte in Prüfobjekten aus einer Vielzahl von Werkstoffen in ihrer räumlichen Lage bestimmt und vermessen werden. Die räumliche Struktur des Prüflings wird ermittelt, indem aus einer Serie aus verschiedenen Winkeln aufgenommener Röntgenaufnahmen parallele Querschnittbilder errechnet werden, sogenannte Tomogramme. Es können Prüflinge bis max. 30 kg Gewicht, 500 mm Höhe und 335 mm Durchmesser mit einem Zeilendetektor untersucht werden. Dafür wird der Prüfling in einer Strahlenschutzkabine auf einem Manipulator befestigt, der aus einem 300-mm-Drehtisch mit einer Hubachse besteht. Der Prüfling befindet sich zwischen einer Röntgenröhre und dem Detektor und wird während der Prüfung kontinuierlich um 360° gedreht und Stück für Stück definiert an der Röntgenröhre vertikal vorbeibewegt. Es stehen Röntgenröhren mit 225, 320 oder 450 kV zur Verfügung.
Der Zeilendetektor bietet eine Ortauflösung von 0,12 mm lateral sowie 0,25 mm vertikal, die Scanzeit beträgt ca. 15 s und nach 30 s kann das System ein erstes rekonstruiertes Bild liefern. Die Ortauflösung eines optionalen Flächendetektors beträgt lateral und vertikal 0,26 mm, die Messzeit dauert ca. 2 min. Nach ca. 3 min kann ein erstes rekonstruiertes Bild des Prüfobjektes ausgegeben werden.

Das Prüfobjekt ist auf einem Manipulator zwischen einer Röntgenröhre und einem Zeilen- oder Flächendetektor angeordnet, der die Röntgenstrahlung erfasst. Das Messobjekt wird während der Messung permanent auf einem Drehtisch mit maximal 5 Umdrehungen/min gedreht, um den kompletten Umfang des Objekts zu erfassen. Zusätzlich wird das Messobjekt mit einer Hubachse mit maximal 50 mm/s und mit einer Genauigkeit von 0,05 mm vertikal verfahren, so dass eine Schicht des Prüflings nach der anderen durchleuchtet wird. Der Vergleich zwischen der ausgesandten und gemessenen Strahlungsintensität gibt Aufschluss über die Abschwächung der Röntgenstrahlung durch das Material, den inneren Aufbau oder mögliche Materialfehler.
Diese Daten werden mittels eines mathematischen Verfahrens im Computer zu einem Volumendatensatz errechnet, aus dem Schnittbilder und 3D-Ansichten in beliebigen Ebenen und mit einer Ortauslösung von maximal 0,26 mm rekonstruiert werden können.

Die schlüsselfertigen Computertomographie-Systeme werden grundsätzlich mit kundenspezifischer Konfiguration der Komponenten geliefert. Zum Lieferumfang gehört ein Röntgensystem mit 225, 320 kV oder 450 kV, ein Zeilen- oder optionaler Flächendetektor als bildgebendes System sowie die Steuerung mit Software und Bedieneinheit. Der maschinentechnische Aufbau besteht aus dem Manipulator mit Hubachse und Drehtisch sowie der Strahlenschutzkabine. Optional sind Spannvorrichtungen eine Strahlenschutztür mit Sichtfenster sowie weitere Software als Zubehör erhältlich.

Die kundenspezifischen 3D-Röntgen-Prüf-Anlagen Y.CTCompact auf Basis der Computertomographie dienen zur berührungslosen dreidimensionalen Erfassung der Form und zum Prüfen und Messen von inneren und äußeren Strukturen von Werkstücken und Baugruppen. Materialstrukturen und Defekte von Prüfobjekten aus einer Vielzahl von Werkstoffen werden in ihrer räumlichen Lage bestimmt und vermessen. Es können Prüflinge von max. 30 kg Gewicht, 500 mm Höhe und 335 mm Durchmesser mit dem Zeilendetektor untersucht werden. Es stehen Röntgenröhren mit 225, 320 oder 450 kV zur Verfügung.
Der Zeilendetektor bietet eine Ortauflösung von 0,12 mm lateral sowie 0,25 mm vertikal, die Messzeit beträgt ca. 15 s; nach ca. 30 s kann das System ein erstes Bild liefern. Die Ortauflösung des optionalen Flächendetektors beträgt lateral und vertikal 0,26 mm, die Messzeit dauert ca. 2 min. Nach ca. 3 min kann ein erstes Bild ausgegeben werden.
Typische Anwendungsbereiche sind Prüfen, Messen und die Formerfassung in der Produktionsüberwachung, Qualitätskontrolle und im Prototypenbau. Hauptanwenderbranchen sind die zerstörungsfreie Materialprüfung, Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Metall- und Elektroindustrie sowie Gießereien.