Die Etikettierstationen mit Etikettendruckspendern der Serie 7000 der topex GmbH dienen zur Integration in Anlagen. Die Stationen basieren auf den kompakten Etikettendruckspendern der Serie 7000 zum Thermodirekt- oder Thermotransferdruck, die entweder mit einer kundenspezifischen Handhabung oder mit einem kostengünstigen Standard-Applikator für einfachere Anwendungen ausgestattet werden. Die sehr kompakt gebauten Druckspender sind durch einen lageunabhängigen Einbau sowie die wahlweise Rechts- oder Linksausführung für eine gute Zugänglichkeit in der Maschine optimiert. 
Die Stationen dienen zum Drucken und Aufbringen mit hoher Positioniergenauigkeit von Etiketten mit flexiblen Inhalten in einem vollautomatischen Arbeitsgang. Das Aufbringen kann berührend oder berührungslos erfolgen. Es lassen sich Etiketten mit einer Druckbreite bis zu 162 mm, mit Druckgeschwindigkeiten bis zu 125 mm/s und mit 300 dpi Auflösung bedrucken. 
Die integrierte PC-basierte Ablaufsteuerung ermöglicht Stand-alone-Anwendungen zur Ansteuerung von Achsen und Motoren. Über ein Bedienpanel werden die Etiketten-Parameter-Sets menügeführt eingegeben und abgespeichert. Der Etikettendruckspender ist zur Integration in Anwendungen sowie zur Anbindung an übergeordnete Systeme mit drei seriellen Schnittstellen RS232 (eine konfigurierbar RS 232/422/485) sowie optional mit Ethernet-Schnittstelle ausgestattet und kann mit allen gängigen Feldbusschnittstellen geliefert werden.

Mit Etikettendruckspendern werden die Etiketten unmittelbar vor dem Aufkleben durch das integrierte Thermodirekt- oder Thermotransferdruckmodul erstellt. Dabei können sowohl Papier- als auch Kunststoffetiketten z. B. aus PE oder PP auf einem Trägermaterial verwendet werden. Zur Produktkennzeichnung wird das Etikettenband über eine geeignete Zuführung zum Druckkopf geführt. Zum Ablösen eines Etiketts wird das Trägerband über eine Spendekante mit sehr kleinem Radius geführt und auf stehende oder auch bewegte Objekte appliziert. Einfachere Anwendungen können mit einer kostengünstigen Standard-Handhabung realisiert werden oder das Applizieren erfolgt mit einer anwendungsspezifischen Handhabung, die auch durch Roboter erfolgen kann. Mit Hilfe einer optionalen Zentriereinheit ist das Aufkleben mit hoher Positioniergenauigkeit möglich.
Bei der Wipe-On Version werden die vom Trägerband gelösten Etiketten direkt auf das Objekt aufgeklebt und mittels einer Rolle angedrückt. Die exakte Positionierung des Etiketts wird über Sensoren und eine Steuerung der Abspul- und Aufwickel-Schrittmotoren erzielt. 
Beim Tamp-On-Verfahren werden die Etiketten ebenfalls durch Andrücken auf stehende oder langsam bewegte Produkte aufgebracht. Hierbei werden die abgeschälten Etiketten von einem Vakuumgreifer übernommen und mittels einer pneumatischen Linearachse an das zu markierende Objekt gedrückt.

Die kundenspezifischen Etikettierstationen werden auf der Basis der Etikettendruckspender Serie 7000 mit einer anwendungsspezifischen Handhabung realisiert. Drei Produktvarianten bieten unterschiedlichen Druckbreiten, zusätzlich ist die Produktvariante 7000 ECO mit einer Standard-Handhabung verfügbar. Die Integration der Stationen in die Anwendung übernimmt der Anwender. Der Etikettendruckspender ist auch als einzelnes System zur Integration durch den Kunden erhältlich.

Die kundenspezifischen automatischen Etikettierstationen mit Etikettendruckspendern der Serie 7000 werden zum Aufbau von halbautomatischen Tischarbeitsplätzen oder als Prozessstation in der Fertigungslinie eingesetzt. Sie dienen zum Etikettendruck von Texten, Barcodes, Graphiken oder 2D-Codes mit flexiblen Inhalten sowie zum automatischen Applizieren der Etiketten z. B. in Montage-, Prüf- und Verpackungslinien. Auch das Etikettieren von zylindrischen Flächen oder von Kabeln ist möglich. Anwender sind der interne Betriebsmittelbau sowie der Sondermaschinen- und -anlagenbau für die Automobilzuliefer- und Automobilindustrie, Elektroindustrie, Nahrungsmittel- und Baustoffindustrie und viele andere Branchen.