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Laser-Etikettendruckspender

Produkt Laser-Etikettendruckspender vom Hersteller topex
Produkt Merkmale
  • kundenspezifische Etikettendruckspender mit CO2-Lasersystem 5120
  • Markierfeldgrößen (mm): 50x50, 70x70, 100x100, 140x140, 180x180
  • optische Pulsanstiegszeit 90 µs
  • Wellenlänge ca. 10,6 µm
  • Laserstrahldurchmesser ca. 3 mm (Nahfeld)
  • Laserstrahldivergenz ca. 8 mrad (Vollwinkel)
  • Lasertemperatur 20° C bis + 50° C
  • Rel. Feuchtigkeit 5-80 %
  • Umgebungsdruck 1013 hPa +/- 10 %
  • Laserleistung 20 Watt
  • Schutzklasse: IP 20
Funktionsumfang:

Die schlüsselfertigen Laser-Etikettendruckspender sind vollautomatische Kennzeichnungszellen zum flexiblen Beschriften und präzisen Applizieren von Etiketten. Die von einer Rolle zugeführten Etiketten werden bei variabler Geschwindigkeit durch den CO2-Laser produktspezifisch beschriftet. Das Aufbringen der Etiketten kann berührend oder berührungslos erfolgen.
Die luftgekühlte CO2-Lasereinheit kann mit unterschiedlichen Scanköpfen (Aperturen), unterschiedlichen Brennweiten sowie mit und ohne Pilotlaser konfiguriert werden. Bei einem Nahfeld-Durchmesser von 3 mm liegt die Laserstrahldivergenz bei 8 mrad (Vollwinkel). In Verbindung mit einem HF-Generator liefert die ultrakompakte und patentierte Laserröhre 20 Watt Leistung. Das Lasersystem darf bis zur 30° C Einsatzgrenze in jeder Einbaulage betrieben werden. Ein Windows-PC übernimmt die Steuerungsfunktionen und gewährleistet die datentechnische Anbindung an übergeordnete Steuerungen über die Schnittstellen z. B. seriell über RS232, TCP/IP, Profibus, Profinet. Die Übernahme von Daten aus übergeordnetem Rechnersystem ist möglich.

Funktionsprinzip:

Mit Etikettendruckspendern werden die Etiketten unmittelbar vor dem Aufkleben durch die integrierte CO2-Lasereinheit 5120 flexibel beschriftet. Zur indirekten Produktkennzeichnung wird das Etikettenband über eine geeignete Zuführung zum CO2-Laser geführt. Zum Ablösen eines Etiketts wird das Trägerband über eine Spendekante mit sehr kleinem Radius geführt und auf stehende oder auch bewegte Objekte appliziert. Einfachere Anwendungen können mit einer kostengünstigen Standard-Handhabung realisiert werden, oder das Applizieren erfolgt mit einer anwendungsspezifischen Handhabung, die auch durch Roboter erfolgen kann. Mit Hilfe einer optionalen Zentriereinheit ist das Aufkleben mit hoher Positioniergenauigkeit möglich. Bei der Wipe-On Version werden die vom Trägerband gelösten Etiketten direkt auf das Objekt aufgeklebt und mittels einer Rolle angedrückt. Beim Tamp-On-Verfahren werden die Etiketten ebenfalls durch Andrücken auf stehende oder langsam bewegte Produkte aufgebracht. Hierbei werden die abgeschälten Etiketten von einem Vakuumgreifer übernommen und mittels einer pneumatischen Linearachse an das zu markierende Objekt gedrückt.

Aufbau:

Die kundenspezifischen Etikettendruckspender werden mit einer CO2-Lasereinheit 5120, einem Steuerungs-PC und einer anwendungsspezifischen Handhabung realisiert. Das modular aufgebaute topex CO2-Lasersystem besteht aus Resonator, Galvanometerkopf und Steuerungseinheit und kann mit unterschiedlichen Scanköpfen (Aperturen), Brennweiten sowie mit und ohne Pilotlaser konfiguriert werden. Für den Betrieb ist ein HF-Generator notwendig.

Einsatzbereich:

Die Etikettendruckspender mit CO2-Beschriftungslasern sind in vielen Branchen für die Beschriftung und zum automatischen Applizieren von endlosauslaufenden Etiketten einsetzbar, z. B. in Montage-, Prüf- und Verpackungslinien. Typische Anwenderbranchen sind die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Elektrotechnik, die kunststoffverarbeitende Industrie oder die Medizintechnik.