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Etikettierstationen für Funktionsetiketten mit Etikettenspender Serie 50

Produkt Etikettierstationen für Funktionsetiketten mit Etikettenspender Serie 50 vom Hersteller topex
Produkt Merkmale
  • Schlüsselfertige Etikettierlösung zur Anlagenintegration zum Applizieren von Funktionsetiketten und zur Bauteilkennzeichnung
  • Integrierter Etikettenspender Serie 50
  • Für Etiketten und Folien von der Rolle bis 160 mm Breite, max. Rollenaußendurchmesser 300 mm
  • Spendegeschwindigkeit: max. 20 m/min
  • Anwendungsspezifische Handhabung, auch Roboter möglich
  • Etikettenspender wahlweise in Rechts- oder Linksausführung 
  • Optionale Zentriereinrichtung, Vorwarneinrichtungen: Etikettenende, Trägerpaperriss
  • Breites Spektrum an Funktionsetiketten lieferbar
  • Spender auch einzeln erhältlich
Funktionsumfang:

Die topex GmbH realisiert auf der Basis des Etikettenspenders Serie 50 Etikettierstationen zum automatischen Applizieren von Funktionsetiketten aller Art und vorgedruckten Etiketten. Die Einbausituation zur Anlagenintegration zeichnet sich durch eine sehr kompakte Bauweise und hohe Positioniergenauigkeit aus und kann in Links- oder Rechtsausführung aufgebaut werden. Mit fünf Produktvarianten von Etikettenspendern lassen sich Etiketten bis 160 mm Breite und mit einem Rollenaußendurchmesser von maximal 300 mm applizieren. 
Anwendungsspezifische vollautomatische Handhabungen, die auch mit Robotern realisiert werden können, ermöglichen das zuverlässige und sichere Aufbringen von Funktionsetiketten auf Bauteile mit fast beliebiger Geometrie mit hoher Präzision. Die für harte Industriebedingungen ausgelegte Spendeeinheit hat einen Antrieb mit Dreiphasen-Schrittmotor, automatische Etikettensynchronisation und erlaubt durch Rechts- oder Linksbauweise beliebig zugängliche Aufbauvarianten.

Funktionsprinzip:

Funktionsetiketten dienen nicht zur Bauteilmarkierung, sondern erfüllen durch das aufgeklebte Material eine bestimmte Funktion in einer Baugruppe z. B. als Schutzfolie, Wärmeleit- oder Isolierfolie, als Filter, Abstandshalter, Abdichtung, Dämpfung etc. Für diese speziellen Materialen kann eine anwendungsspezifische Anpassung des Etikettenspenders erforderlich sein. 
Die Etikettenrolle wird auf eine Abspuleinheit aufgesteckt und das Trägerband mit den Etiketten entlang der Rollenmimik zu der angetriebenen Trägerpapieraufwicklung geführt. Zum Ablösen der Etiketten von dem Trägerband wird dies über eine Spendekante mit sehr kleinem Radius geführt. Um das abgelöste Etikett auf das Objekt aufzukleben, werden typischerweise berührende Aufbringungsmethoden eingesetzt. Eine optionale Zentriereinheit ermöglicht dabei das Aufbringen mit hoher Präzision.
Bei der Wipe-On Version werden die vom Trägerband geschälten Etiketten direkt auf das Objekt aufgeklebt und mittels einer Rolle angedrückt. Die exakte Positionierung des Etiketts wird durch die Steuerung der Abspul- und Aufwickel-Schrittmotoren erreicht. Eine schwenkbare Etikettenspendezunge ermöglicht dabei den Ausgleich von unterschiedlichen Produkthöhen. 
Ebenfalls durch Andrücken werden bei der Tamp-On Version die Etiketten auf stehenden oder langsam bewegten Produkten aufgebracht. Hierbei werden die abgeschälten Etiketten von einem mit Vakuum beaufschlagten Stempel als Übertragungseinheit übernommen und mit Hilfe von einem Handhabungssystem an das zu markierende Objekt gedrückt. 
Als Handhabung können anwendungsspezifisch z. B. Linearachsen, kartesische Roboter oder auch Vertikal-Knickarm-Roboter zum Einsatz kommen, die durch eine Zentriereinheit zum Applizieren mit hoher mechanischer Präzision unterstützt werden können. 
Die Etikettierstation wird in die vorhandene Fördertechnik wie Werkstückträger-Transfersysteme oder Rollenförderer integriert.

Aufbau:

Die Etikettierstation zur Anlagenintegration wird als kundenspezifische Lösung auf Basis des Etikettenspenders Reihe 50 realisiert, der in fünf Produktvarianten erhältlich ist. Die Station umfasst einen anwendungsspezifisch ausgewählten Etikettenspender mit einer Handhabung zum vollautomatischen Applizieren, die auch mit Robotern realisiert werden kann, sowie die Steuerung und Software. Die Etikettenspender sind auch einzeln erhältlich.

Einsatzbereich:

Die kundenspezifischen automatischen Etikettierstationen dienen zur Integration in Montageanlagen und werden zum Aufbau von halbautomatischen Arbeitsplätzen, automatischen Montagezellen oder als verkettete Prozessstation in der Fertigungslinie eingesetzt. Sie dienen zum Spenden von vorgedruckten Etiketten und Folien von der Rolle bis 160 mm Breite. Typischer Einsatzbereich ist das Applizieren von Funktionsetiketten wie Abstandshalter, Adhäsionsfolien, Dicht- und Dämpfungsmaterialien, Abdeck- und Verschlussmaterialien, Schutzfolien, Selbstklebemembranen, selbstklebende Druckausgleichselemente, Isolationsmaterialien, Wärmeleitfolien, Laminate etc. Anwenderbranchen finden sich z. B. in der Automobilzuliefer- und Automobilindustrie, Elektronikindustrie und bei Hersteller von Haushalts- und Elektrogeräten.