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Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung

Produkt Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung vom Hersteller Joachim Richter Systeme und Maschinen
Produkt Merkmale
  • Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung
  • Lasertechnologie (modellabhängig): Festkörperlaser oder CO2-Laser verschiedener Hersteller möglich
  • Automatische Werkstückzuführung
  • Werkstückhandhabung mit Achsmodulen oder Industrieroboter 
  • Optional: DataMatrix-Codeleser 
  • Optional: Bildverarbeitung zur Positionsmessung, Werkstückvermessung, Vollständigkeits-, Oberflächen und Geometrieprüfung
Funktionsumfang:

Die Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung sind kundenspezifische Stand-alone-Maschinen oder als Stationen in verkettete vollautomatische Anlagen integriert. Sie werden aufgabenspezifisch mit Festkörperlasern oder CO2-Lasern unterschiedlicher Hersteller ausgestattet. Materialien wie Metall, Kunststoff, Keramik, Pappe oder Holz können bei sehr kurzen Taktzeiten individuell beschriftet werden. Abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall werden Werkstückspeicher und Förderanlagen zur Werkstückzuführung, Handhabungseinrichtungen zum Vereinzeln und Ausheben, Achsmodule oder Industrieroboter zur Positionierung des Werkstücks im Beschriftungsfeld kundenspezifisch ausgewählt und integriert. Die Werkstückpositionierung kann sowohl x/y-Tische als auch Drehachsen, Schwenkachsen oder Teilvorrichtungen enthalten. Zur Prüfung der Markierungen können Data-Matrix-Codeleser eingesetzt werden. Vollständigkeits- oder Oberflächenprüfungen sind durch die Integration von Bildverarbeitungssystemen möglich. Zur Datenübertragung wird das System kundenspezifisch mit allen industrieüblichen Schnittstellenformaten ausgestattet.

Funktionsprinzip:

Die Beschickung der Laserbeschriftungsanlage erfolgt durch Förderbänder mit direktem Werkstücktransport oder über Paletten mit Werkstückaufnahmen. Handhabungseinrichtungen vereinzeln das zu markierende Werkstück und heben es aus. Über Achsmodule und Drehvorrichtungen oder Roboter erfolgt mit einer programmierbaren Bewegung die Positionierung im Beschriftungsfeld. Der Arbeitsraum wird z. B. durch eine Schutztür abgeschlossen und von der Sicherheitssteuerung überwacht. Erst wenn der Arbeitsraum vollständig geschlossen ist startet der Markierprozess. Der Laser wird im Markierkopf durch Galvanometer-Spiegel abgelenkt und erzeugt die Markierung durch Abfahren der gewünschten Kennzeichnung auf der Werkstückoberfläche. Codeleser und Bildverarbeitungssysteme übernehmen optional Prüf- und Messaufgaben.

Aufbau:

Die Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung werden als applikationsspezifisch angepasste, schlüsselfertige Anlagen geliefert. Typische Maschinen verfügen neben der Lasereinheit mit Schutzkabine und der Steuerung über Fördereinrichtungen und Handhabungskomponenten. Optional sind Werkstückspeicher und Bildverarbeitungssysteme erhältlich.

Einsatzbereich:

Das breite Anwendungsspektrum der Sondermaschinen zur Laserkennzeichnung reicht vom Beschriften mit alphanumerischen Zeichen, über das Aufbringen von Matrix-Codes oder Grafiken wie Logos bis hin zum Lasergravieren. Einsatz finden die Sondermaschinen beispielsweise in der Serienfertigung der Automobil- und Automobilzulieferindustrie. Typische Werkstücke sind Bremsscheiben, Zahnräder, Metallhülsen oder Drehteile.