Wirbelstromprüfung
- Wirbelstromprüfung wird zur Erkennung von oberflächenoffenen und oberflächennahen Defekten wie Rissen oder Poren eingesetzt, auch die Erkennung von Gefügefehlern ist möglich
- Hohe Prüfgeschwindigkeiten und Möglichkeit der Prüfung von elektrisch oder magnetisch leitfähigen Bauteilen auch in sehr großen Stückzahlen
- 100-%-Kontrolle von sicherheits- und funktionskritischen bearbeiteten Bauteilen sowie von Halbzeug zur Herstellung dieser Bauteile
- Typische Prüflinge sind Komponenten und Kleinteile mit ebenen oder rotationssymmetrischen Prüfflächen wie z. B. Zylinderlaufflächen, gehärtete oder geschliffene Oberflächen z. B. an Lagersitzen von Kurbelwellen, Nockenwellen, den Nocken von Nockenwellen oder Ventilsitze. Auch Schüttgutkleinteile oder stangenförmige Produkte wie Zahnstangen, Rohre oder Draht werden geprüft.
- Anwenderbranchen sind unter anderem die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Hersteller und Verarbeiter von Halbzeugen, Rohren und Drähten aus Metall, der Maschinenbau etc.
Die Wirbelstromprüfung ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren zum Nachweis von oberflächenoffenen Rissen und Poren, oberflächennahen Fehlern auf elektrisch oder magnetisch leitfähigen Oberflächen sowie mikrostrukturellen Fehlern. Das Verfahren bietet hohe Prüfgeschwindigkeiten und eignet sich zur Prüfung elektrisch oder magnetisch leitender Bauteile auch in sehr großen Stückzahlen. Es wird zur 100%-Kontrolle von sicherheits- und funktionskritischen bearbeiteten Komponenten sowie von Halbzeug eingesetzt. Zur Prüfung wird die Oberfläche mit einer berührungslosen oder berührenden Sonde abgetastet, die über eine Wechselstromspule Magnetfelder erzeugt, um auf der Oberfläche des zu prüfenden Bauteils Wirbelströme zu erzeugen. Diese Wirbelströme wiederum erzeugen elektromagnetische Felder, die vom Empfangsteil der Prüfsonde erfasst werden. Die Sonden erkennen im Prinzip nur Risse, die quer zur Sondenbewegungsrichtung verlaufen. Daher ist es notwendig, die Abtastbewegung in verschiedene Richtungen durchzuführen. Eine ebene Fläche wird mit flachen Rotoren abgetastet. Die Prüfung von stabförmigen Bauteilen wird durch Spulen zur Erkennung von Querrissen und rotierende Köpfe realisiert, die sich bei kontinuierlichem Vorschub um die Längsachse des Prüflings drehen. Umgekehrt können rotationssymmetrische Außen- und Innenflächen durch eine stationäre Sonde durch das Drehen des Bauteils abgetastet werden. Die Prüfung komplex geformter Teile wie z.B. Turbinenschaufeln kann eine robotergestützte Handhabung erfordern. Typische Prüflinge sind Komponenten und Kleinteile mit ebenen oder rotationssymmetrischen Prüfflächen wie Zylinderlaufflächen, gehärtete oder polierte Oberflächen an Lagersitzen von Kurbelwellen, Nockenwellen, den Nocken von Nockenwellen oder Ventilsitzen. Auch kleine Schüttgüter oder stabförmige Produkte wie Zahnstangen, Rohre oder Draht werden geprüft. Zu den Anwenderbranchen gehören die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Hersteller und Verarbeiter von Halbzeugen, Rohren und Drähten aus Metall sowie der Maschinenbau.
Produkte: Wirbelstromprüfung
Applikationen: Wirbelstromprüfung
Herstellerverzeichnis: Wirbelstromprüfung
GE Inspection Technologies, Huerth, Deutschland | |
Institut Dr. Foerster GmbH & Co. KG - Division Komponentenprüfung CT, Reutlingen, Deutschland | |
KARL DEUTSCH Prüf- und Messgerätebau GmbH & Co. KG, Wuppertal, Deutschland | |
LAW-NDT Mess- und Prüfsysteme Vertriebs GmbH, Burgschwalbach, Deutschland | |
MARPOSS GmbH, Weinstadt, Deutschland | |
PRÜFTECHNIK Dieter Busch GmbH | |
Quality Material Inspection, Inc | |
Rohmann GmbH, Frankenthal, Deutschland | |
TMT Test Maschinen Technik, Schwarmstedt, Deutschland | |
Verimation Technology, Inc. |