Vibrationsförderer

Synonyme: Schwingförderer

 
Vibrationsfoerderer
Typische Produkte
  • Vibrationsförderer dienen zum geordneten Bereitstellen von leichteren Teilen, die als Schüttgut vorliegen und stabile Teilelagen haben
  • Sie werden häufig zum Aufbau von kompletten Zuführeinheiten verwendet mit den Teilfunktionen Bevorraten, Ordnen, Fördern und Zuteilen
  • Die Systeme sind grundsätzlich teilespezifisch ausgelegt. Vibrationsförderer finden Anwendung in vielen unterschiedlichen Bereichen und können für kleinere und leichtere Schüttgutteile z. B. aus Metall, Kunststoff und anderen Materialien verwendet werden
  • Vibrationsförderer finden sich in einer Vielzahl von Anwenderbranchen wie z. B. in der Automobilzuliefer- und Automobilindustrie, in der Elektroindustrie, in der Pharmaindustrie sowie allgemein im Maschinenbau

Vibrationsförderer sind Schwingförderer, die als Schüttgut vorliegende Kleinteile mit stabilen Teilelagen durch periodische Mikrowurfbewegungen fördern. Im Gegensatz dazu gleiten die Teile bei sogenannten Gleitförderern die Förderfläche entlang und heben nicht von der Förderfläche ab. Das Förderprinzip wird in unterschiedlichen Bauformen als Vibrationswendelförderer, Vibrations-Linearförderer oder Vibrations-Flächenförderer realisiert. Vibrationsförderer bieten eine einfache, robuste und sehr verschleißarme Konstruktion sowie einen geringen Energieverbrauch.
Durch den Einbau von teilespezifischen mechanischen Schikanen in den Wendelgang eines Vibrationswendelförderers oder in die Führungsschiene eines Linearförderers lassen sich die Teile nach gleicher Auflage und Orientierung ordnen. Meistens werden Vibrationsförderer mit einer Bevorratung und Beschickung durch einen Vorratsbunker kombiniert. Beim Vibrationswendelförderer dient der Fördertopf zugleich der Bevorratung von kleineren Mengen.

Prinzipiell bestehen Vibrationsförderer aus einer federnd eingespannten Förderfläche, die mit Hilfe von Elektromagneten in periodische Schwingungen versetzt wird. Die Amplitude oder die Schwingfrequenz und damit die Fördergeschwindigkeit können durch eine Steuerung eingestellt werden. Die Vorwärtsbewegung wird durch eine periodische Schwingung erzeugt, welche die Werkstücke durch eine überlagerte Vorwärts- und Hubbewegung abheben und nach einer kurzen Flugphase wieder auf die Förderfläche auftreffen lässt. Während der Flugphase schwingt die Förderfläche in die Ausgangsposition zurück. Durch diese Mikrowurfbewegungen wird das Fördergut Schritt für Schritt vorwärts bewegt, was vom Betrachter jedoch als kontinuierliche Bewegung wahrgenommen wird. Die Förderung auf einer ansteigenden Bahn ist in Grenzen möglich. Schwere, ölige oder fettige Teile sind nur bedingt oder mit Hilfe von beschichteten Förderflächen förderbar. 
Bei der Bauform als Fördertopf verläuft die Förderstrecke spiralförmig ansteigend, beim Linearsortierer dagegen geradlinig. Die Förderer sind entlang der Förderstrecke mit werkstückspezifischen mechanischen Schikanen als Sortiereinrichtungen ausgestattet, mit denen z. B. falsch orientierte oder nicht lagerichtige Teile abgestreift und in den Vorratsbehälter zurückgefördert werden.

Funktionsprizip


Prinzipiell bestehen Vibrationsförderer aus einer federnd eingespannten Förderfläche, die mit Hilfe von Elektromagneten in periodische Schwingungen versetzt wird. Die Amplitude oder die Schwingfrequenz und damit die Fördergeschwindigkeit können durch eine Steuerung eingestellt werden. Die Vorwärtsbewegung wird durch eine periodische Schwingung erzeugt, welche die Werkstücke durch eine überlagerte Vorwärts- und Hubbewegung abheben und nach einer kurzen Flugphase wieder auf die Förderfläche auftreffen lässt. Während der Flugphase schwingt die Förderfläche in die Ausgangsposition zurück. Durch diese Mikrowurfbewegungen wird das Fördergut Schritt für Schritt vorwärts bewegt, was vom Betrachter jedoch als kontinuierliche Bewegung wahrgenommen wird. Die Förderung auf einer ansteigenden Bahn ist in Grenzen möglich. Schwere, ölige oder fettige Teile sind nur bedingt oder mit Hilfe von beschichteten Förderflächen förderbar. 
Bei der Bauform als Fördertopf verläuft die Förderstrecke spiralförmig ansteigend, beim Linearsortierer dagegen geradlinig. Die Förderer sind entlang der Förderstrecke mit werkstückspezifischen mechanischen Schikanen als Sortiereinrichtungen ausgestattet, mit denen z. B. falsch orientierte oder nicht lagerichtige Teile abgestreift und in den Vorratsbehälter zurückgefördert werden.

Einsatzbereich


Vibrationsförderer dienen zum geordneten Bereitstellen von leichteren Teilen, die als Schüttgut vorliegen und stabile Teilelagen haben. Sie werden häufig zum Aufbau von kompletten Zuführeinheiten verwendet mit den Teilfunktionen Bevorraten, Ordnen, Fördern und Zuteilen. Die Systeme sind grundsätzlich teilespezifisch ausgelegt. Vibrationsförderer finden Anwendung in vielen unterschiedlichen Bereichen und können für kleinere und leichtere Schüttgutteile z. B. aus Metall, Kunststoff und anderen Materialien verwendet werden. Vibrationsförderer finden sich in einer Vielzahl von Anwenderbranchen wie z. B. in der Automobilzuliefer- und Automobilindustrie, in der Elektroindustrie, in der Pharmaindustrie sowie allgemein im Maschinenbau.