Montageanlagen für Lenkungs-Baugruppen sind schlüsselfertige Montagemaschinen zur Vormontage typspezifischer Komponenten. Dazu zählen beispielsweise elektrische Anbauteile für Fahrzeug-Lenkungen. Es werden kundenspezifische Längstransfer- und Ringtaktsysteme mit freiem Umlauf und eingesetzt. Sie haben bis zu 8 Stationen. Taktzeiten liegen zwischen 25 und 55 Sekunden. Der Automatisierungsgrad ist hoch. Typische Montageschritte sind Fügen durch Einpressen, beispielsweise von gummierten Metallstopfen und ECU, Schweißen, Riemenscheiben-Montage unter Kompensation von Fertigungstoleranzen sowie die Magnet-Montage. Weitere Prozesse sind Erwärmen des Motors, Kontrolle von Dicke, Typ und Orientierung von Metallstopfen, Prüfen von Versatz und Bauteilpassung. Etikettierungen erfolgen in Abhängigkeit von der Taktzeit manuell oder über einen Etiketten-Spender. Anlagenbetreiber sind die Automobil-OEM sowie die Automobil-Zulieferbetriebe. Elektromotorische Baugruppen zur Lenkkraftunterstützung wie beispielsweise Steuergeräte, Magnete, Riemenscheiben oder Verschlussstopfen sind typische Werkstücke.