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RFID-Identifikationssysteme IDENT-I System Q

Produkt RFID-Identifikationssysteme IDENT-I System Q vom Hersteller Pepperl+Fuchs
Produkt Merkmale
  • Schnelles RFID-Identifikationssystem 13,56 MHz read/write zum Lesen und Schreiben auch größerer Datenmengen im dynamischen Betrieb
  • Übertragungsrate: max. 26 kBit/s 
  • Leseabstand: 0 bis max. 350 mm, typisch 200-300 mm
  • Nach Standard ISO 15693 (Smart Label)
  • Speichergrößen Transponder: Fixcode 64 Bit (ROM), EEPROM beschreib-/lesbar 928 Bit oder 2 kBit
  • Kompatibel zu Universal-Auswerteeinheiten Ident Control
  • Einbauart in Stahl: nicht bündig
  • Schnittstellen: ProfiBus, Ethernet, DeviceNet
  • Serielle Schnittstelle: RS232
Funktionsumfang:

Die RFID-Identifikationssysteme (Radio-Frequency-Identification) der Produktfamilie IDENT-I System Q mit einer Frequenz 13,56 MHz dienen zum schnellen berührungslosen Lesen und Schreiben von Datenmengen bis zu 2 kBit im dynamischen Betrieb mit bis zu 26 kBit/s. Als mobile Datenspeicher werden batterielose Transponder mit einem ROM-Speicher 64-Bit als Fixcode sowie einem EEPROM mit 928 Bit oder 2 kBit Speicherplatz eingesetzt, die berührungslos gelesen und beschrieben werden können. Das System entspricht dem ISO-15693-Standard. Der Betrieb mit Smart Labels, kundenspezifischen Etiketten mit integriertem RFID-Chip und gedruckter Spule, ist möglich. Es stehen unterschiedliche Schreib-/Leseköpfe zur Verfügung, mit Schraubgehäuse M18 oder mit quaderförmigen Gehäusen. Das System ist kompatibel zu den Ident Control Universal-Auswerteeinheiten mit modellabhängig bis zu 4 Anschlüssen für Schreib-/Leseköpfe. Zur Kommunikation mit einem übergeordneten System verfügen die Auswerteeinheiten modellabhängig über CC-Link, PROFIBUS, TCP/IP, MODBUS TCP, EtherNet/IP, PROFINET, EtherCAT, DeviceNET oder serielle Schnittstellen.

Funktionsprinzip:

Die RFID-Identifikationssysteme arbeiten vollständig berührungslos. Sowohl die Energie zur Versorgung des Transponders als auch die Daten werden induktiv übertragen. Von der Auswerteeinheit wird zunächst über ein 13,56-MHz-Signal an den Transponder Energie induziert und dort die Spannungsversorgung aufgebaut. Durch die Taktung des gesendeten Signals werden die Daten und Befehle an den Transponder gesendet. Der Transponder antwortet auf die Anforderungen durch Aufmodulieren eines Lastwiderstandes auf das Antennensignal, was eine Änderung der Feldstärke bewirkt. Diese Modulation ist an der Spule des Lesekopfes detektierbar. Durch Demodulation, Filtern und Verstärken wird das Datensignal zurückgewonnen und anschließend von der Auswerteinheit ausgewertet.

Aufbau:

Ein funktionsfähiges System besteht grundsätzlich aus drei Komponenten, den beschreib- und lesbaren Transpondern oder kundenspezifischen Smart Labels als Datenträgern, den Schreib-/ Leseköpfen als Sende- und Empfangseinheit zwischen Transponder sowie den zur Produktfamilie kompatiblen Universal-Auswerteinheiten Ident Control mit der gewünschten Schnittstellenausstattung. Die Auswahl aller Komponenten erfolgt anwendungsspezifisch. Das Portfolio an RFID-Zubehör beinhaltet Anschlusskomponenten wie Signal- und Busleitungen, Buskoppler, Steckverbinder, Passivverteiler und Abschlusswiderstände sowie Gehäuse, Montagehilfen, Kartenhalter und Software RFIDControl für induktive und mikrowellenbasierte Systeme.

Einsatzbereich:

Die RFID-Identifikationssysteme (Radio-Frequency-Identification) der Produktfamilie IDENT-I System Q mit 13,56 MHz dienen zum schnellen berührungslosen Lesen und Schreiben von Datenmengen bis zu 2 kBit im dynamischen Betrieb mit bis zu 26 kBit/s. Als mobile Datenspeicher werden batterielose Transponder mit einem ROM-Speicher 64-Bit als Fixcode sowie einem EEPROM mit 928 Bit oder 2 kBit Speicherplatz eingesetzt, die berührungslos gelesen und beschrieben werden können. Das System entspricht mit einer Übertragungsfrequenz von 13,56 MHz dem ISO-15693-Standard (Smart Label). Der maximale Schreib- und Leseabstand beträgt 350 mm, die größten typischen Abstände liegen bei 200-300 mm. 
Zur Kommunikation mit einem übergeordneten System haben die systemkompatiblen Universal-Auswerteeinheiten Ident Control optional ProfiBus-, Ethernet- oder serielle Schnittstellen RS232. Typische Anwendungsbereiche sind z. B. die Integration in Werkzeugmaschinen, die Fördertechnik oder Logistikanwendungen.