Der Hersteller von Keramikfliesen bezieht von Lieferanten Druckwalzen. Teilweise sind dies Druckwalzen von minderer Qualität. Dies ist für den Hersteller im nachhinein nicht mehr nachvollziehbar. Die Druckwalzen verfügen über vier Segmente, die im Fertigungsprozess nacheinander abgenutzt werden.
Gelöst wurde die gestellte Aufgabe mit dem IDENT-I System P. Die Druckwalzen werden vom Hersteller mit einem IPC- Datenträger ausgerüstet. Im Datenträger werden Informationen wie Herstelldatum und bestimmte Kennzeichen gespeichert. Beim Konfigurieren der Druckwalzen beim Fliesenhersteller werden diese Datenträger über die Schreib-/Lese-Station IPT1-FP ausgelesen und so der Hersteller identifiziert. Außerdem werden Konfigurationsdaten abgelegt.
Der Fliesenhersteller hat so eine klare Zuordnung der Druckwalzen zu einem Lieferanten. Außerdem kann er beim Konfigurieren walzenspezifische Daten auslesen und abspeichern und so den Produktionsprozess optimieren.