Die Laser-Lichtschnittsensoren der Produktfamilie scanCONTROL LLT 2600 mit integrierter Auswerteeinheit messen im Lichtschnittverfahren zweidimensionale Abstands- oder Höhenprofile aus. Bei bewegten Objekten oder durch die Traversierung des Sensors ist eine dreidimensionale Erfassung möglich. Die Laser-Linienscanner mit einer Linienbreite bis zu 143,5 mm in der x-Achse eignen sich zur Messung mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit im Messbereich von bis zu 265 mm in der z-Achse. Das Profil wird mit einer Messgeschwindigkeit von bis zu 4000 Hz und mit einer Auflösung von 640 Punkten pro Profil erfasst, ausgewertet und die Messwerte als zweidimensionales Höhenprofil ausgegeben. Typische Messaufgaben sind das Messen von Profilen, Winkeln, Spalten und Abständen. Das Messfeld kann über die Software in den vorprogrammierten Bereichen eingestellt werden, auf Anfrage sind Sensoren mit applikationsspezifischer Software erhältlich. Über die FireWire-Schnittstelle ist die synchrone Ansteuerung von mehreren Linienscannern möglich.

Die Profilsensoren messen berührungslos im Lichtschnittverfahren zwischen Sensor und Objektoberflächen zweidimensionale Profile aus. Die Laserquelle, die Optiken und die CMOS-Matrixkamera sind in einer Sensoreinheit zusammengefasst. Dort wird über eine Linienoptik ein Laserstrahl zur einer Linie aufgeweitet und auf die Messobjektoberfläche projiziert. Das diffus reflektierte Licht der Laserlinie wird über eine weitere Optik auf einer in einem definierten Winkel angeordneten CMOS-Matrixkamera abgebildet. Über den Verlauf der reflektierten Linie auf der Auswertematrix können nach dem Triangulationsprinzip die Abstände zur Oberfläche des Messobjekts berechnet werden. Auf der CMOS-Matrixkamera werden alle Punkte der Linie synchron erfasst und anschließend im integrierten Controller ausgewertet, was es erlaubt, auch bewegte Objekte ohne Verzerrung zu messen. 
Neben der Abstandsinformation (z-Achse) werden die Positionen von 640 Punkten über die Breite der Laserlinie (x-Achse) berechnet und die Daten im zweidimensionalen kartesischen Koordinatensystem ausgegeben. Optional sind mit zusätzlicher Software bei bewegten Messobjekten oder durch Traversierung des Sensors dreidimensionale Darstellungen möglich. 
Durch die CMOS-Matrixkamera und eine optimierte Hardware werden die Schritte Belichtung, Auslesen und Berechnung zeitgleich abgearbeitet. Dies ermöglicht höhere Messraten als bei herkömmlichen Scannern, die punktweise auslesen.

Die Sensoren der Reihe LLT 2600 bietet drei nach den Messbereichen abgestufte Varianten. Im kompakten Sensorsgehäuse sind die Laserquelle, Optiken, die CMOS-Matrix sowie die Auswerteeinheit eingebaut. Über die Firewire-Schnittstelle ist die synchrone Triggerung von mehreren ScanCONTROL-Sensoren möglich. Zur Anbindung an Feldbussysteme ist ein Schnittstellenmodul erhältlich.

Die Laser-Lichtschnittsensoren LLT 2600 messen berührungslos zweidimensionale Profile im Lichtschnittverfahren zwischen Sensor und Objektoberflächen aus. Die Messfeldgeometrie kann in vorprogrammierten Bereichen der Anwendung angepasst werden. Die Sensoren eignen sich für Anwendungen mit hohen Scanraten und hoher Messgenauigkeit. Bei bewegten Objekten oder durch die Traversierung des Sensors ist die Erfassung von 3D-Profilen möglich. Typische Einsatzbereiche sind z. B. die Messung von Reifenprofil, -rundheit und -deformation, die Kanten- und Bahnverfolgung, Schweißnahtverfolgung und -prüfung, die Prüfung von Türspalten sowie von Nutbreite und -tiefe oder Koplanarität. Wichtige Anwenderbranchen sind die Automobilzuliefer- und Automobilindustrie.