Die Laser-Distanzsensoren ILR 1181/1182/1183 dienen zur berührungslosen Abstandsmessung mit hoher Genauigkeit bis zu 150 m Reichweite. Die Laser-Distanzsensoren messen gegen diffus reflektierende Oberflächen auf Entfernungen von 0,1-80 m sowie gegen einen speziellen Reflektor auf maximal 150 m mit einer Linearität von +/-2 bis +/-5 mm. Modellabhängig sind Ansprechzeiten von 20 bzw. 100 ms bis zu 6 s einstellbar. Der Laser arbeitet mit sichtbarem rotem Licht von 650 nm Wellenlänge und entspricht der Schutzklasse 2. Die Sensoren sind mit einem robusten Gehäuse der Schutzklasse IP 65 ausgestattet. Zur synchronisierten Messdatenerfassung von bis zu vier Sensoren ist optional eine PCI-Interfacekarte erhältlich. Je nach Produktvariante haben die Sensoren einen Analogausgang 4-20 mA und Schnittstellen RS 232/422 oder eine SSI- und Profibus-Schnittstelle.

Die Sensoren ILR118x basieren auf dem Prinzip des Phasen-Vergleichs-Verfahrens. Von der Laserdiode der Distanzsensoren wird ein Laserstrahl mit hochfrequent moduliertem Licht mit geringer Amplitude zum Messobjekt gesendet. Der direkt vom Messobjekt oder von einem Reflektor zurückgeworfene Laserimpuls wird von einer Linse gebündelt und auf ein Sensorelement projiziert. Abhängig von der Entfernung zum Messobjekt verändert sich die Phasenbeziehung zwischen dem gesendeten und dem empfangenen Signal.
Mit Hilfe der gemessenen Laufzeit des Laserstrahls kann von der integrierten Auswerteeinheit auf Grundlage der bekannten Lichtgeschwindigkeit der Abstand des Messobjekts zum Sensor errechnet werden. Die Ausgabe der ermittelten Messwerte erfolgt über die Schnittstellen.

Die Sensoren optoNCDT ILR 118x werden voll betriebsfähig mit integrierter Auswerteeinheit geliefert. Drei Produktvarianten unterscheiden sich bezüglich Ansprechzeit und Schnittstellenausstattung. Mit einer optionalen PCI-Interfacekarte ist die synchronisierte Messung mit bis zu vier Sensoren möglich.

Die Laser-Distanzsensoren ILR 1181/1182/1183 dienen zur präzisen berührungslosen Abstandsmessung gegen das Messobjekt oder gegen Reflektoren auf Entfernungen bis maximal 150 m. Durch die kurze Ansprechzeit ist auch die Erfassung von bewegten Objekten möglich. Typische Einsatzbereiche sind die Positionsbestimmung von festen und bewegten Objekten, Anwesenheitskontrollen oder die Maschinensteuerung in vielen Bereichen. Typische Aufgaben sind z. B. die Erfassung von Coildurchmessern, die Positionierung von Hubanlagen, Fördersystemen und Krananlagen, die Vermessung von Packstücken, Füllstandmessungen in Silos, die Positionserfassung von Karosserieteilen in der Kfz-Montage oder auch Sicherheitsanwendungen wie die Positionskontrolle von Toren.