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Rundtakt-Prüfanlagen

Produkt Rundtakt-Prüfanlagen vom Hersteller Hörmle
Produkt Merkmale
  • Schlüsselfertige kundenspezifische Rundtakt-Prüfanlage
  • Stückgewichte: 1 g bis ca. 3 kg
  • Taktzeiten: max. 120 Teile/min 
  • Typische Prüffunktionen: Maß- und Oberflächenprüfungen (berührungslos mit kamerabasierter Bildverarbeitung, berührend mit Tastern oder pneumatischen Messdornen), Anwesenheits- und -prüfung von Bohrungen mit Prüfzylindern, mechanische und elektrische Funktionsprüfungen, Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom
  • Optionale Montagefunktionen, Markierung und Verpackung von Bauteilen
Funktionsumfang:

Mit den vollautomatischen aufgabenspezifischen Rundtakt-Prüfanlagen von Hörmle werden in einer Reihe aufeinander folgender Prüfschritte Bauteile und Baugruppen komplexen Prüfungen oder Mehrfachprüfungen unterzogen. Dies umfasst eine Reihe verschiedener optischer und elektromechanischer Prüfungen. Es wurden Anlagen für Prüflinge mit Stückgewichten von 1 g bis ca. 3 kg realisiert, die Taktzeiten erreichen bis zu 120 Teile/min. In der Regel umfassen die Rundschalttische 8-24 Stationen, zusätzliche Stationen sind möglich. 
Zu den häufigsten Verfahren gehört unter anderem die Maß- und Oberflächenprüfung mit Bildverarbeitung durch bis zu 10 Kameras bzw. maximal 3 Kameras pro Station. Berührende Maßhaltigkeitsprüfungen werden mit Tastern oder pneumatischen Messdornen umgesetzt. Weitere wichtige Prüfaufgaben sind Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom. Die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen erfolgt durch Prüfzylinder. Auch mechanische und elektrische Funktionsprüfungen werden realisiert. 
Optional können die Prüfschritte auf dem Rundschalttisch mit Montageschritten kombiniert oder mit ganzen Montageanlagen verknüpft werden. Zusätzliche Funktionen sind z. B. die Ausschleusung von Schlechtteilen, die Markierung der Prüflinge mit Farbe, Stempel oder Lasermarkierer, eine Verpackung mit Schutzkappen, das Zählen, Verpacken oder Palettieren, was mit Roboter oder Handhabungsvorrichtungen erfolgen kann.

Funktionsprinzip:

Die Prüfungen erfolgen durch verschiedene aufgabenspezifische Stationen, die durch eine Rundtaktverkettung in einer festen Taktfolge verbunden sind. Die Prüflinge werden mit einer Zuführungs- und Vereinzelungseinrichtung dem Rundtakttisch übergeben, durch den mit der Drehbewegung eine Prüfstation nach der anderen angefahren und jeweils ein Prüfschritt abgearbeitet wird. Die Prüfungen können optional mit Montageschritten verbunden sein; der Erfolg dieser Fügeoperationen kann durch weitere Mess- und Prüfstationen überwacht werden. 
Typische Prüfungen sind die berührungslose Maß- und Oberflächenprüfung mit Bildverarbeitung oder berührend mit Tastern oder pneumatischen Messdornen. Weitere wichtige Aufgaben sind Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom. Die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen erfolgt mit Prüfzylindern. Auch mechanische und elektrische Funktionsprüfungen werden realisiert.
Optional kann eine Sortierung und Ausschleusung von Gut- oder Schlechtteilen erfolgen, die über die Auswertung der Qualitätsprüfung durch die integrierte SPS gesteuert wird, weitere Funktionen sind z. B. die Markierung, Zählung und Verpackung der Prüflinge.

Aufbau:

Die Anlagen werden grundsätzlich als aufgabenspezifische Lösung realisiert und schlüsselfertig geliefert. Der Antrieb der Rundtaktanlage erfolgt überwiegend elektromechanisch, auch pneumatische oder direktelektrische Ausführungen sind möglich. Der Aufbau mit Zuführungen, Verkettungs- und Handhabungseinrichtungen sowie das Maschinengestell werden von Hörmle in eigener Fertigung hergestellt, als Steuerung wird standardmäßig eine SPS Siemens S7 verwendet. Die Mess- und Prüfmittel sowie z. B. die Technik zum Markieren, Dosieren oder Lackieren werden zugekauft. Falls Roboter eingesetzt werden, stammen diese von Mitsubishi.

Einsatzbereich:

Mit den aufgabenspezifischen Rundtakt-Prüfanlagen von Hörmle werden in einer Reihe aufeinander folgender Mess- und Prüfschritte Bauteile und Baugruppen komplexen Prüfungen oder Mehrfachprüfungen unterzogen. Dies umfasst eine Reihe verschiedener optischer und elektromechanischer Prüfungen mit verschiedenen berührungslosen und berührenden Verfahren. Die Maß- und Oberflächenprüfungen erfolgen mit kamerabasierten Bildverarbeitungssystemen oder mit Tastern und pneumatischen Messdornen. Für die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen werden häufig Prüfzylinder eingesetzt. Weitere Aufgaben sind mechanische und elektrische Funktionsprüfungen sowie Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom. 
Typische Anwenderbranchen sind Automobilzulieferer, Hersteller von Antriebstechnik, Drehereien, Schraubenfabriken, Presswerke sowie die Kunststofftechnik (Prüfung von Einlegeteilen beim Einlegen in Spritzgusswerkzeuge).