- Schlüsselfertige aufgabenspezifische Roboter-Prüfzellen mit Scara- oder Vertikalknickarmrobotern von Mitsubishi
- Stückgewicht: max. 12 kg
- Taktzeiten: max. 120 Teile/min
- Typische Prüffunktionen: Maß- und Oberflächenprüfungen (berührungslos und berührend, Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen, mechanische und elektrische Funktionsprüfungen, Riss- und Härteprüfungen
- Optional z. B. Montagefunktionen, Markieren, Verpacken und Palettieren von Bauteilen
- Optional Ausführungen für Reinräume
Die schlüsselfertigen vollautomatischen Roboter-Prüfzellen von Hörmle eignen sich für automatisierte Prüfungen mit komplexen Bewegungsabläufen, hoher Variantenflexibilität oder vielen Zusatzaufgaben, Mehrfachprüfungen von Bauteilen und Baugruppen oder falls ein Palettieren der Bauteile erforderlich ist. Das Stückgewicht der Prüflinge kann bis zu 12 kg betragen, die Taktzeiten erreichen bis zu 120 Teile/min.
Die Roboter werden z. B. zur Zuführung, Handhabung und Entnahme der Prüflinge eingesetzt. Die Scara-Roboter erreichen eine maximale Drehgeschwindigkeit von 5360 mm/s, die Vertikalknickarmroboter maximal von 9500 mm/s. Die kleineren Modelle bieten eine Wiederholgenauigkeit von +/-5 µm, die größeren Ausführungen von +/-20 µm.
Häufig wird eine Kombination mit einem Rundschalttisch realisiert, bei der die Roboter die Zuführung und Entnahme der Teile oder die Ausschleusung und Zuteilung der Gut- und Schlechtteile übernehmen. Es wurden bereits Prüfzellen mit bis zu vier Robotern sowie zusätzlichen Pufferbändern an einem Rundtakttisch realisiert. Die eingesetzten Roboter erlauben prinzipiell einen Einsatz in Reinräumen.
Die Prüfzellen können eine Reihe verschiedener optischer und elektromechanischer Prüfungen umfassen. Dazu gehören unter anderem Maß- und Oberflächenprüfungen mit berührungsloser kamerabasierter Bildverarbeitung oder berührend mit Tastern oder pneumatischen Messdornen. Die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen erfolgt mit Prüfzylindern. Weitere Aufgaben sind mechanische und elektrische Funktionsprüfungen sowie Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom. Optional können die Prüfstationen mit Montagestationen verknüpft werden oder weitere Funktionen wie z. B. Markieren, Verpacken oder Palettieren umfassen.
Als Zuführungs-, Handhabungs- und Entnahmevorrichtung für die Prüfstationen werden je nach Aufgabe und den erforderlichen Freiheitsgraden Scara-Roboter (Selective Compliance Assembly Robot Arm, Horizontalknickarmroboter) mit bis zu vier Achsen oder Vertikalknickarmroboter mit bis zu sechs Achsen eingebaut, eine siebte Achse ist optional möglich; dazu kommen anwendungsspezifische Greifer. Die Steuerung übernimmt eine SPS, die unter VisualBasic bzw. C++ programmiert wird.
Für den jeweiligen Anwendungsfall werden die entsprechende Messsensorik oder Prüfeinrichtungen eingesetzt. Die Maß- und Oberflächenprüfungen werden berührungslos mit kamerabasierter Bildverarbeitung durchgeführt oder durch berührende Verfahren mit Tastern oder pneumatischen Messdornen. Die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen erfolgt mit Prüfzylindern. Weitere Aufgaben sind mechanische und elektrische Funktionsprüfungen sowie Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom.
Die Roboter-Prüfzellen werden grundsätzlich als aufgabenspezifische Lösung realisiert und bis hin zur Programmierung und Schulung schlüsselfertig geliefert. Das Engineering und der maschinentechnische Aufbau stammen von Hörmle, die Steuerung ist in der Regel eine SPS Siemens S7. Je nach Anwendung kommen Scara- oder Vertikalknickarmroboter ausschließlich von Mitsubishi zum Einsatz, die lageunabhängig einbaubar sind und sich auch für Reinräume eignen. Die jeweiligen Mess- und Prüfmittel oder z. B. die Markiertechnik werden zugekauft.
Mit den vollautomatischen aufgabenspezifischen Roboter-Prüfzellen von Hörmle werden komplexe Prüfungen oder Mehrfachprüfungen für Bauteile und Baugruppen durchgeführt. Als Zuführungs-, Handhabungs- und Entnahmeeinrichtung sowie zum Palettieren werden Scara- oder Vertikalknickarmroboter eingesetzt, die auch verbunden mit einem Rundschalttisch eingesetzt werden können.
Der Aufgabenbereich umfasst verschiedene optische und elektromechanische Prüfungen mit berührungslosen und berührenden Verfahren. Die Maß- und Oberflächenprüfungen erfolgen mit kamerabasierter Bildverarbeitung oder mit Tastern oder pneumatischen Messdornen. Für die Anwesenheits- und Maßprüfung von Bohrungen werden Prüfzylinder eingesetzt. Weitere Aufgaben sind mechanische und elektrische Funktionsprüfungen sowie Riss- und Härteprüfungen mit Wirbelstrom. Typische Anwenderbranchen sind die Kfz-Zulieferer- und Elektroindustrie, Drehereien sowie die Pharmaindustrie.