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Lasermarkiermaschinen FOBA M 2000 / 3000

Produkt Lasermarkiermaschinen FOBA M 2000 / 3000 vom Hersteller FOBA Laser Marking + Engraving (ALLTEC GmbH)
Produkt Merkmale
  • Schlüsselfertige Laserarbeitsplätze mit kundenspezifischer Ausstattung 
  • Ausstattung wahlweise mit Arbeitstisch, 2-Stationen-Rundtisch oder drei Achsen
  • Verschiedene Faserlaserbeschrifter und UV-Markierlaser zur Integration verfügbar
  • Gesamtverfahrweg programmgesteuerter Achsen: bis 590 mm
  • Verfahrgeschwindigkeit: 25 mm/s, 100 mm/s
  • max. Werkstückgewicht (abhängig von Maschinen-Variante): bis 100 kg
  • max. Werkstückgröße (abhängig von Maschinen-Variante): bis 1.200 x 400 x 500 mm
  • Leistungsaufnahme: abhängig vom integrierten Lasersystem, < 2 kW 
  • Laserschutzklasse: 1 (gemäß DIN EN 60825-1), Versorgungsraum IP4x
  • Elektrik: 1/N/PE, AC 110/230 V, 50/60 Hz 
  • Anbindung an Qualitäts-Management-Systeme
  • Ethernet-Schnittstelle
Funktionsumfang:

Die Lasermarkiermaschinen der M-Serie von FOBA sind halbautomatische Arbeitsplätze mit kundenspezifischer Ausstattung für die Einzelteilfertigung und kleine bis mittlere Serien. Verschiedene Lasermarkierer (u. a. Faserbeschrifter) können integriert werden, mit denen Markierungen auf Metall, Kunststoff oder anderen schwer markierbaren Materialien möglich werden. Die M-Serie wird über die Lasermarkiersoftware FOBA MarkUS gesteuert. In Abhängigkeit vom Arbeitsraum bzw. von der Gehäusegröße ist sie für kleine, mittlere und große Werkstücke sowie für komplexe Geometrien geeignet, die dank der Höhenverstellbarkeit der Lasermarkierarbeitsplätze im Stehen oder im Sitzen bearbeitet werden können. Die Modulbauweise ermöglicht die Integration von kundenspezifischen Vorrichtungen. Anforderungsspezifische Beladungskonzepte sorgen für die optimale Einbindung in die Produktionsumgebung vor Ort. Achssysteme, Absaugsysteme, Kamerasysteme IMP und Schnittstellenbaugruppen bilden ein umfangreiches Zubehörsortiment.

Funktionsprinzip:

Mit der Software zur Lasermarkierung, FOBA MarkUS, wird die aufzubringende Markierung erstellt. Anschließend wird das Werkstück in eine Werkzeugaufnahme auf dem Arbeitstisch (M2000-B, M3000-B) eingelegt. Alternativ kann das Werkstück auch über Zustellachsen (M2000-P, M3000-P) oder 2-Stationen-Drehteller (M2000-R, M3000-R) in die gewünschte Bearbeitungsposition gebracht werden. Zum Schutz vor Laserstrahlung schließt die Schutztür per Knopfdruck, was von der Sicherheitssteuerung überwacht wird. Erst danach beginnt der eigentliche Markierprozess des Lasers. Die Markierung entsteht durch das Abfahren der gewünschten Kennzeichnung auf der Werkstückoberfläche mittels Ablenkung des Laserstrahls im Markierkopf. Mit dem optionalen Kamerasystem FOBA IMP (Intelligente Markierpositionierung) erfolgen die Bauteilerfassung und die Kontrolle automatisch. IMP erkennt Werkstücke und deren Lage automatisch und richtet relativ dazu die Markierung/Gravur aus. Auch Veränderungen der Bauteilgeometrie und -lage oder defekte bzw. fehlerhafte Komponenten werden erkannt. Die Bearbeitung wird entweder automatisch neu ausgerichtet oder ausgesetzt. Dadurch wird Produktausschuss reduziert und für eine gleichbleibend hohe Markierqualität gesorgt.

Aufbau:

Die Lasermarkiermaschinen M2000 und M3000 unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gehäusegröße. Beide Lasermarkierarbeitsplatz-Versionen sind in drei Varianten verfügbar: mit Arbeitstisch (B), mit 2-Stationen-Rundtisch (R) und mit drei Achsen (P). Optional sind Achs-, Absaug- und Kamerasysteme sowie Dreh- und Schwenkeinrichtungen und Schnittstellenbaugruppen erhältlich.

Einsatzbereich:

Die Universalmarkiermaschinen zur präzisen und prozesssicheren Laser-Materialbearbeitung sind vielseitig einsetzbar. Beispielhafte Anwendungen sind die Laserbeschriftung von Auswerfstiften, die Anlassbeschriftung auf dünnen Aluminiumplatten, die Serienfertigung von Tag-/Nacht-Designelementen und die Lasermarkierung von Stahlringen. Typische Anwenderbranchen sind die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Medizintechnik, der Maschinen-, Metall-, Werkzeug- und Formenbau sowie die kunststoffverarbeitende Industrie.