In einer vollautomatischen Montagelinie sollen unterschiedliche Jalousiemodule, die zur Steuerung des Luftstroms von Klimaanlagen verwendet werden, gefertigt werden. 12 Montage- und Prüfstationen sind durch ein Werkstückträgertransfersystem flexibel miteinander verkettet.
Eingesetzt werden Auswerteeinheiten BIS-600-024-650-04-KL1 mit serieller Schnittstelle. Als Schreib-/Lesekopf sind insgesamt 12 Stück BIS C-305-05 und als Codeträger 60 BIS C-128-05/L im Einsatz. Die sehr flache Bauweise des Schreib-/Lesekopfes ermöglichte eine Montage auch an extrem engen Stellen. Dadurch wird die Identifizierung in jeder Arbeitsstation gewährleistet. Auf jedem Werkstückträger befindet sich ein Codeträger. Die Platzverhältnisse auf dem Werkstückträger verlangten einen möglichst kleinen Codeträger. Die Steuerung der Produktionsschritte erfolgt lokal über die Codeträger-Daten, in der übergeordneten Steuerung werden die Fertigungsfortschritte erfaßt, Meßwerte der Prüfstationen gespeichert und Ausschußteile erkannt.
Durch den Einsatz des Identifikationssystems ist eine größtmögliche Sicherheit des Produktionsprozesses bei Störungen unter minimalem Aufwande garantiert. Es ist möglich, den Werkstückträger an einer beliebigen Stelle der Zuführung zu entnehmen und später in die Anlage wieder zurückgeführt, ohne daß irgendwelche Eingriffe in der Anlage erfolgen müssen.