Der Laserdistanzsensor BOD 63M misst berührungslos zwischen Sensor und Messobjekt Abstände in einem Messbereich von 500-6000 mm nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Mit dem sichtbaren Laserstrahl der Wellenlänge 650 nm und einem Laserspot von 10 mm Durchmesser in 6 m Entfernung können auch kleine Objekte auf große Distanzen sicher erkannt werden. Der Laser entspricht der Schutzklasse 2. Der Sensor bietet eine Linearität von 1 % sowie eine Wiederholgenauigkeit kleiner/gleich 10 mm. Die Messung ist weitgehend unabhängig von Farbe oder Reflexionseigenschaften des Objekts. Eine Erkennung ist auch bei wechselnden Objektfarben, glänzenden Oberflächen oder ungünstigen Winkeln zum Laserstrahl gegeben. Die Abstände werden mit einer Frequenz größer/gleich 100 Hz bei einer Ansprechzeit von 5 ms gemessen. Der Schaltabstand des Sensors wird über ein integriertes Mehrgang-Potentiometer eingestellt. 
Zwei Produktvarianten unterscheiden sich bezüglich der Schnittstellen, bei denen die Messwerte des Analogausgangs über Spannung 0-10 V DC (Modelle LA) oder Strom 4-20 mA (Modelle LB) ausgegeben werden. Die Sensoren werden mit einem PNP-Ausgang geliefert, auf Anfrage können sie auch einen NPN-Ausgang erhalten.

Die Laserdistanzsensoren messen nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Von der Laserdiode werden sichtbare Laserstrahlen der Wellenlänge 650 nm mit einer Frequenz von mindestens 100 Hz als Lichtpunkte auf die Messobjektoberfläche projiziert. Der Strahl wird vom Messobjekt reflektiert, der reflektierte Lichtstrahl von einer Optik gebündelt und auf einen Empfänger projiziert. 
Der Empfänger ist eine lichtempfindliche Diode, die durch den auftreffenden Laserstrahl leitend wird. Abhängig von der Entfernung zur Messobjektoberfläche trifft der reflektierte Laserstrahl mit einer messbaren Verzögerung auf die Empfängerzeile. Über die gemessene Laufzeit kann mit Hilfe der bekannten Lichtgeschwindigkeit von der integrierten Auswerteeinheit der Abstand des Messobjektes zum Sensor errechnet werden, der als analoger Wert ausgegeben wird.

Die Laserdistanzsensoren der Produktfamilie BOD 63M werden einbaufertig geliefert und sind ohne weitere externe Zusatzsysteme betriebsbereit. Der kompakte Sensor besteht aus dem Laser mit Glasoptik und integrierter Auswerteeinheit in einem Aluminiumgehäuse der Schutzklasse IP 65. Zur Einstellung der Schaltabstandes ist ein Drehpotentiometer integriert. Die vier Produktvarianten haben unterschiedlliche Schnittstellenausstattungen, bei denen die Messwerte des Analogausgangs über Spannung 0-10 V DC oder Strom 4-20 mA ausgegeben werden. Diese Sensoren haben dazu einem PNP-Ausgang, auf Anfrage ist auch eine Ausstattung mit einem NPN-Ausgang möglich.

Der Laserdistanzsensor BOD 63M misst berührungslos zwischen Sensor und Messobjekt Abstände in einem Messbereich von 500-6000 mm nach dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung. Der Schaltabstand des Sensors wird über ein integriertes Mehrgang-Potentiometer eingestellt.
Der kompakte Sensor lässt sich leicht in Anwendungen integrieren. Einsatzbereiche sind Messungen und Abstandsregelung auf große Distanzen in schwierigen Umgebungen wie z. B. in Roboterfertigungszellen oder bei heißen Temperaturen, auch bei wechselnden Objektfarben, glänzenden Oberflächen oder ungünstigen Winkeln zum Laserstrahl. Weitere Anwendungen sind die Positionserfassung, Füllstandsmessung und -kontrolle sowie die Erfassung kleiner Objekte auf große Entfernungen.