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Laser-Distanzsensoren BOD 26K

Produkt BOD 26K vom Hersteller Balluff
Produkt Merkmale
  • Einbaufertiger Laserdistanzsensor mit Messung nach dem Triangulationsprinizip
  • Laser: Rotlicht 670 nm, Laserschutzklasse 2
  • Lichtfleckdurchmesser: kleiner/gleich 0,8 mm bei 65 mm
  • Arbeitsbereich 45-85 mm
  • Messbereich: 40 mm 
  • Linearität: kleiner/gleich 1 %
  • Auflösung: 20 µm 
  • Grenzfrequenz: 40 Hz
  • Steckverbinder M12, vierpolig
  • Abmessungen: 50 mm x 50 mm x 17 mm
  • Gewicht: 40 g
  • Analogausgang: 0-10 V DC
  • Schutzklasse: IP67
Funktionsumfang:

Die Laser-Distanzsensoren BOD 26K messen berührungslos nach dem Triangulationsprinzip Abstände zwischen Sensor und Messobjekt in Arbeitsabständen von 30-300 mm. Je nach Produktvariante umfassen die Messbereiche 40, 70 oder 220 mm. Mit einem sichtbaren Laserstrahl der Wellenlänge 670 nm und Laserspots von kleiner/gleich 0,8 bis zu 2 mm x 4,5 mm können auch kleine Objekte sicher erkannt werden. Der Laser entspricht der Schutzklasse 2. Die Messung ist weitgehend unabhängig von Farbe oder Reflexionseigenschaften des Objekts.
Die Sensoren BOD 26K-LA mit einem Messbereich von 40 mm und Grenzfrequenzen von 40 und 400 Hz bieten eine Linearität von <1 % sowie eine Auflösung von 20 oder 80 µm und sind mit einem Analogausgang 0-10 V ausgestattet. 
Die Produktvarianten BOD 26K-LB mit 70 und 220 mm Messbereich sowie einer Schaltfrequenz von 1 KHz haben eine Auflösung von <0,1 % bzw. eine Linearität von <0,25 % des Messbereichendes. Sie sind mit einem Analogausgang 4-20 mA, einem Schaltausgang 2 x PNP-Transistor hell- oder dunkelschaltend ausgestattet und sind auch mit einer zusätzlichen Schnittstelle RS485 erhältlich.

Funktionsprinzip:

Die Sensoren messen berührungslos nach dem Triangulationsprinzip den Abstand zwischen Messobjekt und Sensor. Der Sensor ist aus der Laserquelle, einer Empfängeroptik und der CCD-Empfängerzeile aufgebaut. 
Ein Laserstrahl wird auf die Oberfläche des Messobjekts projiziert und erzeugt dort einen Lichtfleck. Das zurückgestreute Licht des Lichtflecks wird unter einem schrägen Betrachtungswinkel durch die Empfängeroptik auf die Empfängerzeile abgebildet. Mit Hilfe der Position des zurückprojizierten Lichtflecks auf der Empfängerzeile kann der Abstand des Objekts zum Sensor berechnet werden. 

Zur doppelseitigen Dickenmessung oder z. B. zur Doppellagenmessung werden zwei Sensoren eingesetzt, die auf beiden Seiten des zu vermessenden Objektes gegeneinander gerichtet angeordnet sind. Sie messen unabhängig voneinander den jeweiligen Abstand zur Ober- und Unterseite des Materials. Durch Subtraktion der gemessenen Entfernungen zur Materialoberfläche vom bekannten Grundabstand der Sensoren ergibt sich die Materialdicke.

Aufbau:

Die Laserdistanzsensoren der Produktfamilie BOD 26K werden einbaufertig geliefert. Die Sensoren haben schlagfeste ABS-Gehäuse der Schutzklasse IP67 mit einer optischen Fläche aus Acrylglas. Die Produktvarianten sind in Messbereich von 40, 70 sowie 220 mm unterteilt und unterscheiden sich in der Auflösung und Frequenz, in der Ausstattung mit Schaltausgängen und Schnittstellen.

Einsatzbereich:

Der Laser-Distanzsensor BOD 26K-LA02-S4-C misst berührungslos Abstände zwischen Sensor und Messobjekt in einem Arbeitsbereich von 45-85 mm. Mit einem sichtbaren Laserstrahl der Wellenlänge 670 nm und Laserspots von kleiner/gleich 0,8 mm bei einem Abstand von 65 mm werden auch kleine Objekte sicher erkannt. Der Laser entspricht der Schutzklasse 2. Bei einer Auflösung von 20 µm beträgt die Grenzfrequenz 40 Hz. Die Messung ist weitgehend unabhängig von Farbe oder Reflexionseigenschaften des Objekts. 
Typische Anwendungen sind z. B. die Abstandmessung, Objekterkennung, Oberflächenkontrolle, Konturerkennung, Füllstandsmessung, die Regelung von Schleifmaschinen oder die Werkzeugzustandskontrolle an Werkzeugmaschinen. Durch den Einsatz von zwei Sensoren lassen sich doppelseitige Dickenmessungen oder Doppellagenmessungen z. B. von Blechen realisieren.